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Ursprünglich – Unerschöpflich – Sauber

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Erneuerbare Energien, inklusive der Erdwärme, gewinnen für die Energieversorgung zunehmend an Bedeutung. Die Erdwärme (Geothermie) ist weltweit neben der Wasserkraft- und Biomassenutzung die bedeutendste regenerative Energiequelle.

 

Ein wesentlicher Vorteil der geothermischen Energie ist deren Verfügbarkeit unabhängig von Tageszeiten und Witterungsbedingungen.

Ob Sie privater „Häuslebauer“, Handwerksbetrieb der Sanitär- und Heizungsbranche oder gewerblicher Anlagenbetreiber sind – wir beraten Sie bei der Dimensionierung Ihrer Sondenbohrungen und überwachen die Ausführung der Bohrarbeiten nach den Vorgaben der Umweltbehörden. Damit Sie auch die Qualität bekommen, die Sie bestellt haben.

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen „oberflächennaher“ und „tiefer“ Geothermie.


Oberflächennahe Geothermie

Geothermie-02Die oberflächennahe Geothermie nutzt die Energie, die in den obersten Erdschichten bis 400 Meter oder dem Grundwasser gespeichert ist. Die hier herrschenden Temperaturen von 8 bis 12 Grad Celsius lassen sich auf verschiedene Arten nutzen und dienen sowohl zur Bereitstellung von Raumheizung und Warmwasser als von Klimakälte.

Um die vorhandene Energie im flachen Untergrund zu nutzen, werden in der Regel Wärmepumpen, Erdwärmekollektoren und Erdwärmesonden eingesetzt.

 

web_ISS_2595_00500Das hört sich einfach an – dahinter steckt jedoch eine Menge Know-How. Darf ich überhaupt Bohrungen niederbringen? Wieviele Bohrungen werden benötigt und wie tief müssen diese niedergebracht werden? Wer garantiert, dass die Bohrungen so ausgeführt werden, dass die Anlage zufriedenstellend funktioniert?

 

Unsere Geologen beraten Sie bereits bei der Planung und sorgen dafür dass Sie die Leistungen bekommen, für die Sie bezahlt haben.

 

Tiefengeothermie

web_02F07099Als Tiefengeothermie bezeichnet man die Nutzung der Erdwärme in Tiefen zwischen 400 und 5.000 Metern. Im Vergleich zur oberflächennahen Geothermie sind dort die Temperaturen weitaus höher. Neben der Wärmeversorgung ist Tiefengeothermie auch für die Stromerzeugung nutzbar.
Ab einer Temperatur von etwa 90 Grad Celsius ist eine wirtschaftliche Stromerzeugung möglich.

Die geothermische Stromerzeugung in Deutschland steht noch am Anfang. Bis heute sind sechs Anlagen in Insheim, Oberhaching (Grünwald), Neustadt-Glewe, Landau in der Pfalz, Simbach-Braunau und Unterhaching in Betrieb. Der Betrieb ist jedoch nicht immer unkritisch.

Quelle:Geothermisches Informationssystem für Deutschland www.geoits.de